Obligatorisch - Sportschützen Huttwil

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OBLIGATORISCHE ÜBUNG
Wir freuen uns, Sie und Ihre WK-Kollegen, Arbeitskollegen, Freunde, etc. auch dieses Jahr bei uns zum Obligatorischen Schiessprogramm im Schützenhaus Rüttistalden (Luzernstrasse 74) in Huttwil begrüßen dürfen. Der Schalter der Sportschützen befindet sich links beim Schützenhauseingang in unserem Büro.

Schiessdaten:

Dienstag 07. Mai 2024

18.00 - 20.00 Uhr

im Stand Rüttistalden

Donnerstag 15. August 2024

18.00 - 20.00 Uhr

im Stand Rüttistalden

Samstag 31. August 2024

15.00 - 17.00 Uhr

im Stand Rüttistalden

Wichtig:
Bitte Dienst- und Schiessbüchlein bzw. Leistungsausweis sowie Aufforderung zur Erfüllung der Schiesspflicht (PISA-Aufforderung) mitbringen und bei den Sportschützen Huttwil abgeben.

FELDSCHIESSEN
Die Teilnahme kommt vor dem Rang !

Liebe Schützinnen und Schützen
Auch dieses Jahr ist es für Jede und Jeden eine Ehrensache, mit einem Grossaufmarsch zu beweisen, dass allen Unkenrufen zum Trotz - mitmachen viel wichtiger ist als ein Spitzenplatz.

Schiessdaten:

Freitag 24. Mai 2024
17.30 - 20.30 Uhr
im Stand Häbernbad

Samstag 25. Mai 2024

16.00 - 20.00 Uhr

im Stand Häbernbad

Geschichte des Eidg. Feldschiessen

Das Eidg Feldschiessen ist das grösste Schützenfest der Welt, und kann auf eine über130 jährige Tradition zurückblicken.

Die Entwicklung des Feldschiessens hängt weitgehend mit derjenigen des Obligatorischen Schiessens zusammen. In der Militärorganisation vom 8.5.1850 wird erstmals das jährliche Zielschiessen für Mannschaften eingeführt, wobei die Art der Durchführung und das Schiessprogramm weitgehend den kantonalen Gesetzgebungen vorbehalten war. Die Schiessresultate waren jedoch allgemein unbefriedigend. “.... von den auf die mittlere Distanz von 300 m auf Mannsfigur abgegebenen Schüssen haben nur 15% getroffen und 85% sind vorbeigegangen”. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde mit der MO 1874 eine obligatorische ausserdienstliche Schiesstätigkeit eingeführt. Am 8. Oktober 1872 fand das erste Feldsektionswettschiessen auf dem Twannberg statt. 1879 kann die Existenz von kantonalen Feldschiessen in den Kantonen Bern und Solothurn nachgewiesen werden. Zu einer ständigen Institution der Kantone wurden die Feldschiessen aber noch lange nicht.Nur in einigen wenigen Kantonen der Zentralschweiz hatten sie festen Fuss gefasst und in den Kantonen Bern und Solothurn sogar bereits einen erfreulichen Grad der Entwicklung erreicht. Die an der Spitze des Schweizerischen Schützenvereins stehenden Männer erkannten schon frühzeitig, dass sich in der Gestalt des Feldschiessens ein ungemein wirksames Mittel zu einer weiterreichenden Förderung des freiwilligen Schiesswesens bot. Nachdem sich der SSV im Jahr 1899 vorerst bloss mit einer finanziellen Unterstützung begnügt hatte, begann ersich bald nach der Jahrhundertwende durch Aufstellen allgemein verbindlicher Grundlagen für die Durchführung dieser Wettschiessen zu schaffen. Am 12. Juni 1887 wurde zum ersten Mal im ganzen Kanton Bern geschossen. Es nahmen 114 Sektionen mit 2258 Schützen teil.

Im Jahre 1919 wird das Pistolenfeldschiessen eingeführt und 1926 nehmen erstmals sämtliche Kantone am Feldschiessen teil. Seit 1940 wird das Feldschiessen jährlich durchgeführt.
Anfänglich wurden Diplome, kantonale und eidgenössische Anerkennungskarten abgegeben und ab 1935 wurde das Kranzabzeichen mit den folgenden Sujets eingeführt:

1936 – 1946  Schweizer Kreuz mit Eiger/Mönch/Jungfrau
1947 – 1956  Die Entwicklung des Schiesswesens
1957  Beteiligung kommt vor dem Rang
1958 - 1962  Der wehrhafte Schweizer an der Arbeit
1963 – 1967  Tell – “Sinnbild unserer Freiheit”
1968 – 1973  Erinnerung an Schlachten
1974 – 1980  Bedeutende Schweizer Persönlichkeiten
1981 – heute  Sehenswürdigkeiten aus den Kantonen

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